Deichkind befindet sich mitten in der Pubertät und wird 12 Jahre alt. Eine höchst brisante und wilde Phase eines jeden menschlichen Körpers: Die Hormone spielen verrückt, die Launen fahren mit einem Achterbahn und das Thema Sex spielt plötzlich eine ganz große Rolle. So ähnlich verhält es sich auch mit der Band. Doch die Kinder vom Deich wissen sich zu helfen und lassen ihren überschüssigen Energien freien Lauf. Hip Hop war ihnen eines Tages zu öde, um ihren Hormonhaushalt in Schach zu halten. Etwas Derberes musste her; etwas, was die ganze Deichkind-Sache gehörig auf den Kopf stellen und zugleich einen Neuanfang bringen sollte. Yippie, Yippie, Yeah, das Elektro-Ding war geboren, auch wenn nicht alle aus der Band direkt in schiere Begeisterung ausbrachen. Egal, der Weg war geebnet für ein neues Hip Hop-Gefühl, für ein neues Elektro Dasein oder sagen wir einfach für Elektro-Rap. Zwei Jahre nach der Runderneuerung dröhnt immer noch "Remmi Demmi" aus fast allen Clubs, doch lauert schon das nächste Club-Monster in der Ecke, das unsere Gehörgänge in den nächsten Monaten beansprucht. "Arbeit nervt" lautet der neue Longplayer und ist Spaß und Party auf höchstem Niveau.
Ich begebe mich auf den Weg in die Heimatstadt von Deichkind nach Hamburg, um mir einen persönlichen Eindruck vom Chaoten-Haufen zu verschaffen. Doch bevor wir überhaupt ein Wort wechseln können, heißt es erst mal brav zur Listening-Session, um sich das neue Album anzuhören. Dazu verschlägt es mich und ein paar andere Journalisten in das recht überschaubare Fleetstreet Theater. Neben üppigem Büffet, bei dem jeder Vegetarier fluchend resigniert hätte, bietet sich ein Bühnenbild mit jeder Menge Kitsch aus den 90ern. Von der muskelbepackten He-Man Figur, über die ultimative Plastik-DJ-Mix-Station bis hin zu jeder Menge Pseudo-Fach-Literatur und Comics, die die Welt nicht braucht. Doch besonders imponierend finde ich die selbstklebende Bart-Kollektion, die für jeden Anlass den passenden parat hält. Der hauseigene Tour-DJ Phono von Deichkind spielt für uns den Tonmeister und startet das neue Machwerk "Arbeit nervt". Zeitgleich begeben sich drei Gestalten auf die Bühne, eingehüllt in ausgeschnittene schwarze Müllsäcke überklebt mit Neonstreifen. Als Kopfbedeckung tragen die Drei pyramidenförmige Neon-Hüte, die zwar teils das Gesicht verdeckten, aber genug Sicht lassen, um zu erkennen, dass sich dahinter die drei Deichkinder Philipp Grütering, Sebastian "Sebi" Hackert und Porky verbergen. Doch wo ist Band-Neuzugang Ferris Hat er schon aufgegeben, bevor es erst richtig los geht Aber erstmal zurück zur etwas anderen Album-Präsentation. Die folgende knappe Stunde lässt keinen Platz für Langeweile. Für jeden der elf Tracks wurde eine eigene Performance einstudiert, die zwar kaum eine Herausforderung für geübte Macarena-Tänzer ist, aber mindestens genau so professionell rüber kommt. Damit sie diese unglaublich kräftezerrende Performance überhaupt durchhalten können, wird erst mal eine Pizza bestellt und zwischendurch das Büffet abgeräumt. Zum Glück bleibt noch was für uns übrig. Der erste Eindruck zum Album ist klar definiert, hier gibt es noch mehr Party, hier gibt es eine noch viel größere Liebeserklärung an den Elektro als beim letzten Album "Aufstand im Schlaraffenland". Zum Abschluss-Track "Hoverkraft" schießt Philipp mit einem Konfetti-Shooter auf uns. Ordentlich eingedeckt mit Konfetti geht die Party im Kopf weiter. Schnell noch zwei tschechische Biere runtergespült, etwas Small-Talk mit einigen Kollegen und ab in die Kiste, um am nächsten Tag genug Power zu haben für die Hamburger Chaoten-Truppe.
"Wir sind die deutschen Sugababes"
Das Chaos bleibt aus, eine fröhlich, gut gelaunte und etwas erschöpfte Band, die letzte Nacht wohl ein paar Bier zuviel hatte, nimmt mich um halb elf in Empfang. Damit das Interview auch besser über die Lippen geht, gibt es erstmal Champagner für alle. Ein guter Einstieg. Zu meiner Ernüchterung muss ich leider feststellen, dass Ferris nicht anwesend ist. Warum, verrät mir keiner der Jungs, aber plötzlich ertönt Ferris Stimme aus Lautsprechern, die von einem der Neon-Hüte von gestern verdeckt sind: "Musik ist Scheiße". Alles klar, Ferris. Scheinbar wurde er unter Verschluss gehalten, um mich vor Pöbelangriffen zu schützen. Erinnere ich mich doch an den Wutanfall bei Viva, als der Tontechniker sein Playback falsch abgespielt hatte und er kurz darauf Gülcan zur Sau machte, von ihr eine Fußmassage und einen Joint verlangte. Doch diese Aktion war angeblich geplant. "Hiermit entschuldige ich mich zu erstenmal offiziell beim Tonmann von Viva und Gülcan. Diese Aktion war Bedingung, um in die Band aufgenommen zu werden." Die Aufnahmebedingungen bei Deichkind scheinen kein Zuckerschlecken zu sein. Doch wirft Porky ein, dass hier eine klare Hierarchie herrscht und jeder sich einer Gruppe unterzuordnen hat. "Zuerst muss ich hier mal klarstellen, dass Deichkind in zwei Lager eingeteilt ist. Auf der einen Seite gibt es die Kapitalos und auf der anderen die Dinkel. Zu den Kapitalos, den prolligen Assis, die naiv und unreflektiert durch das Leben trotten, zählen Sebi, ich und der Ober-Kapitalo Ferris. Phono ist hier der einzige Dinkel, der ruhige Pool, der Perfektionist, der das Vegetarierdasein schätzt und das Gespräch sucht. Philipp ist ein Jumper. Er liest gerne mal ein Buch, isst aber auch gerne mal bei Burger King, geht mal gerne Raven und bestellt sich eine Apfeltasche." Egal, wie die Lager auch aufgeteilt sind, die Band hat es geschafft, sich neu zu formieren und das sinkende Schiff "deutscher Hip Hop" rechtzeitig verlassen. "Eigentlich hatte ich gar kein Bock auf Elektro. Das hat sich am Ende einfach so beim Produzieren ergeben", erzählt Philip, der einige Tracks der Band produziert. "Na ja, ich hatte schon Lust auf was anderes", widerspricht ihm Phono. "Von dieser Hip Hop-Formation hatte ich die Nase gestrichen voll. Techno war für mich ein aufregender unerforschter Abenteuerspielplatz, den es zu erkunden galt. Die Sache war nur, dass wir entweder mit dem Stilwechsel alles voll gegen die Wand fahren oder wir blühenden Landschaften entgegenhopsten. Das fand ich aufregend, da ich zu diesem Zeitpunkt mit dem Gedanken spielte, die Band zu verlassen." Phono blieb, der Techno kam und Deichkind tat die Runderneuerung mehr als gut. "Wir haben alle oft sehr verschiedene Ansichten, aber finden dann trotzdem immer wieder den gemeinsamen Nenner. Wir sind halt keine typische Band wie die Killerpilze oder Marianne Sägebrecht." Auch wenn Frau Sägebrecht sich bestimmt nicht als Band bezeichnet, wird mir klar, dass Deichkind ein bunt zusammengeworfener Haufen ist, der extrem verschiedene Charakterköpfe birgt und vor Ideen nur so sprießt.
"Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers"
Mit "Remmi Demmi" verschafften sie sich Respekt im elektronischen Bereich. Auch vor 12 Jahren musste die Urbesetzung mit Malte und Philipp kämpfen, in der Hip Hop-Szene ernst genommen zu werden. Scheinbar wollte keiner eine lustig verkleidete Truppe sehen, die auf Platt rappte und im ach so coolen Hip Hop-Business, bei dem man gefälligst Cappy und weite Hosen anzieht, nichts zu suchen hat. Diese Antihaltung spürten sie bei ihrem ersten Konzert deutlich, als sie mit Tomaten beschmissen wurden. Erst 2000 schafften sie, gemeinsam mit neuem Kollegen Buddy im Schlepptau, den Sprung raus aus der Masse mit der Hitsingle "Bon Voyage". Zwei Jahre später wurde es ruhig um Deichkind. Doch im Jahr 2005 kehrten sie furios zurück beim Bundesvision Song Contest von Stefan Raab. Ihr Song "Electric Superdance Band" und die dazugehörige Silberanzug-Performance schienen aber bei der breiten Masse nicht anzukommen und sie landeten auf dem 14. Rang. Kurze Zeit später kehrten Malte und Buddy der Band den Rücken zu, doch mit Bassist Porky und Ferris kamen zwei ebenbürtige Nachfolger hinzu. Die Phase des Umschwungs kam genau zur richtigen Zeit und das Projekt Elektro blühte nun richtig auf.
"Deichkind hat sich endlich zu einem Kloß geformt, bei dem alle an einem Strang ziehen", sagt Porky, "Besonders mit `Arbeit nervt` konnte ich meine Neurose überwinden, als ich mit 15 Jahren in die Arbeitswelt geworfen wurde. Deichkind war somit mein rettender Anker. Mit über 30 kann ich endlich abhängen wie ein Teenager und in den Tag reinleben. Ich finde Arbeit nicht komplett Scheiße, aber wir Dinkel und Kapitalos sind auch nicht wirklich ehrgeizig. Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers." Da erklingt auch schon wieder Ferris Stimme: "Arbeit nervt! Deswegen bin ich bei Deichkind, um viel Freizeit zu genießen, damit ich mit meinen beiden Katzen zuhause schmusen kann." Doch so arbeitsfaul sie sich mir präsentieren wollen, erkenn ich doch den Schweiß, den sie in das neue Album investiert haben. Die Phasen des Nichtstun zeigten sich nämlich oft als harte Bewährungsprobe. "Es gibt Zeiten, bei denen ich vor einem kreativen Brachland stehe und mich dann frage, ob ich keine Musik mehr liebe. Aber ich habe gelernt, kreatives Arbeiten wie einen Acker zu betrachten. Wenn du ihn geerntet hast, musst du ihn erst mal brach liegen lassen, damit wieder etwas Neues wachsen und gedeihen kann." Philipps Eltern fragen sich oft, was ihr Junge den ganzen Tag macht. Lange Ausschlafen und ein bisschen Musik machen, mehr nicht Verbringt man einen Tag mit den Jungs wird einem schnell klar, dass kreatives Schaffen ganz schön ermattend sein kann. Die Suche nach den richtigen Beats, das gemeinsame Songwriting, Texte schreiben, um am Ende des Tages wieder alles zu verwerfen, weil es doch nicht gefällt. Auch Meinungen von guten Freunden sind ihnen wichtig und dann heißt es auch mal, dass sie lieber von vorne anfangen sollten. "Ein Album zu produzieren ist eine heftige Achterbahnfahrt der Gefühle. Wenn du ein Sensibelchen bist, dann kann dich so ein Projekt auffressen.", sagt Philipp. "Aber die internen Reibungen bei uns machen Deichkind erst aus. Diese rotzige Einstellung und die verschiedensten Ansichten formen uns zu dem was wir heute sind."
"Wir schaffen es nicht, Pop zu machen"
Auch bei "Arbeit nervt" hat jeder sein persönliches Highlight. Philipp schwärmt vom Track "Travel Pussy", der für ihn tiefgründige Bedeutungen hegt. "Jeder von uns geht anders mit dem Thema Sex um. Bei `Travel Pussy` verarbeite ich meinen Komplex als ich Trucker war. Ich war süchtig nach den Travel Pussys, bis ich kein Geld mehr hatte." Die sogenannten Travel Pussys können sich Fernfahrer an Tankstellen besorgen, um den sexuellen Bedürfnissen nachzukommen. Philipp konnte jedoch nicht genug bekommen und kaufte sich die Dinger bis zum Bankrott. Zumindest wollen sie mich das Glauben lassen, aber amüsant ist das Thema allemal. Phono und Porky sind momentan auf dem sentimentalen Trip und schwärmen vom Song "Luftbahn", der im Vergleich zum restlichen Album eher melancholisch wirkt. "Wir nennen unsere neue Musik des vierten Albums auch Krypto-Pop, weil wir es nicht schaffen, Pop Musik zu machen. Nur bei `Laufbahn` ist es uns gelungen." Als ich die Nummer zum kommerzielleren Track abstemple, widersprechen sie mir aber rigoros. Den kommerziellen Gedanken verfolgen sie nicht, die Musik sollte immer ehrlich klingen und nicht nach `Schema F` gefertigt sein. Jeder Song, der auf das Album kommt, wird akribisch ausgesucht, nichts wird hier dem Zufall überlassen. Alles muss passen. Zwei Nummern sind sogar typische Hip Hop-Beats, ob sie es aber auf das Album schaffen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. "Es kann sein, dass wir uns ein paar Tracks vorbehalten, um sie bei i-Tunes oder bei einer Sonderedition drauf zu packen."
"Astra Billo-Dosen haben mehr Druck als Becks"
Die erste Singleauskopplung mit dem selben Namen "Arbeit nervt" ist schon in den Startlöchern. Nur wenige Tage nach unserem Interview geht es zum Videodreh nach Dresden. Der Clip soll etwas völlig Neues werden. Etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat. Auf ihrer Internetseite gab es in den vergangenen Tagen einen großen Aufruf, dass sie 150 Statisten suchen, die Lust haben beim Dreh mitzuwirken. "Wir wollen eine Massen-Bierdusche nachdrehen. Alles festgehalten mit einer Highspeed-Kamera, die über 25.000 Bilder pro Sekunde filmt. Jedes kleinste Detail und jede kleinste Bewegung kann gestochen scharf wiedergegeben werden. Sogar winzige Tropfen können in Zeitlupentempo gezeigt werden", verrät mir Sebi, der für alle technischen Details verantwortlich ist. Der Mann fürs Grobe gestaltet auch einen Großteil der Live-Performance. Vom technischen Schnick Schnack, Pyro-Effekten bis hin zur perfekten Lichtshow ist er der Allrounder der Truppe. Eine große Verantwortung, denn das höchste Heiligtum von Deichkind ist die Bühnenshow. Die Jungs leben für die Bühne, Deichkind ohne Live-Gigs wäre soviel wie Butter ohne Milch. Ein unverzichtbares Element, das immer weiter wächst und reift. Dabei sind keine Grenzen gesetzt, je bunter, schriller und wilder desto besser. Ideen für neue Kostüme werden immer weiter ausgearbeitet. Das Bühnenbild wird von Show zu Show immer umfangreicher, vom Riesen-Trampolin bis zur Hüpfburg. Bei jedem Festival-Auftritt geht es samt Schlauchboot auf einen Wellenritt über die Köpfe des Publikums, getragen von tausenden Händen. Unvergessen bleibt die Aktion, als die Jungs beim Melt-Festival das Publikum aufforderten, mit auf der Bühne zu feiern. Das Ordnungspersonal war völlig überfordert und konnte nichts gegen die Schar Fans, die auf die Bühne strömte, machen. Die absolute Krönung war jedoch beim Juicy Beats Festival in Dortmund mit der legendären Bierdusche, die sie jetzt beim Videoclip nachdrehen möchten. Deichkind bewegte die Massen, jede geschlossene Bierdose, die auffindbar war, ordentlich durchzuschütteln. Auf Befehl wurden alle Dosen geöffnet und eine überdimensionale Bierdusche sprühte und regnete auf das Publikum herab. Lecker! Beweisvideos gibt es zur genüge auf `Youtube`. Das Markenzeichen war geboren. Für die kommende Tour zum neuen Longplayer wird das Showprogramm um einiges erweitert. "Es wird Showeffekte geben, die man noch nie gesehen hat. Wir werden Ziegen opfern, viel mit Lichteffekten arbeiten. Sogar Seile kommen zum Einsatz und eine Menge weiterer Effekthaschereien."
"Ich kiffe nicht mehr"
Seit einigen Live-Gigs konnte man auch immer wieder Ferris mit auf der Bühne erleben. Jedoch lüftete die Band erst einige Monate später das Geheimnis, dass der MC mit den goldenen Löckchen zum neuen Stammmitglied zählt. "Ferris ist spielsüchtig und liebt Pokern. Bei einer Pokernacht hat er unseren alten Deichkind Aktivisten Buddy mitgeschleppt. Dabei hat Ferris ihn bis aufs letzte Hemd ausgezogen. Als letzten Einsatz hat Buddy die Mitgliedschaft bei Deichkind in den Topf geworfen und sie dann auch noch an Ferris verloren. Wir mussten uns also notgedrungen damit abfinden. So langsam haben wir uns an ihn gewöhnt. Er kifft auch nicht mehr und wird von uns zum Alkoholkonsum gezwungen. Buddy wollte sich sowieso neuen Projekten widmen in Richtung Neo-Soul.", erzählt Phono. Aber mittlerweile widmen sich alle in der Band auch anderen Projekten. Phono arbeitet zusammen mit einem Freund seit sechs Jahren an einem Solo-Album. Mit Jimmy von Egoexpress gründete er vor kurzem das Label "It`s", das die Technoszene jetzt schon ordentlich durchrüttelt. Außerdem produziert er Inkognito für viele Künstler wie International Pony oder Aerobics. Ferris erwischt man oft gemeinsam mit Marc Deal hinter dem DJ-Pult in sämtlichen Clubs der Republik unter dem Projektnamen Maniax oder als Solokünstler unter dem Pseudonym ElectroFerris. Sebi agiert als Mischer für Bands wie Fettes Brot. In den teils längeren Pausen von Deichkind wurde jedenfalls niemandem langweilig. In den nächsten Wochen und Monaten bleibt aber kein Platz für andere Projekte, denn "Arbeit nervt" erscheint am 17. Oktober und die folgende Tour ist bereits picke packe voll. Leider haben die Jungs auch nicht viel Zeit, um nach dem Interview noch ein wenig zu entspannen. Im Anschluss geht es direkt nach Berlin, um den Hauptstädtern ebenfalls das neue Album vorzustellen und ihnen Frage und Antwort zu stehen. Damit ich den Heimweg nach Köln aber unbeschwert und wohl genährt überstehe, überreichen mir die Jungs eine Survival-Pack-Kalorienbombe, die mit allerlei Süßkram bestückt ist. Ein letzten Schluck Champagner und die Einladung auf eins ihrer Konzerte schließt den Morgen wunderbar ab. Auf, dass Deichkind ihre Pubertät gut übersteht und weiterhin ordentlich Remmi Demmi veranstaltet.